Winter in Griechenland – ideale Zeit für authentische Erlebnisse

Im Sommer ist Griechenland eines der meist besuchten Reiseziele in Europa. Von Deutschland aus sind die Hauptstadt Athen sowie die griechischen Inseln innerhalb weniger Stunden mit dem Flugzeug erreichbar. Auch in den Wintermonaten kann man bei angenehmen Temperaturen durch griechische Altstädte bummeln, Museen und Kirchen besichtigen und an der Strandpromenade gemütlich Kaffee trinken.

Wandern, Radfahren und die Natur entdecken

Sonnenaufgang im Dezember an der Ostküste des Pilion (Festland von Griechenland)

Die Urlaubssaison endet auf den meisten griechische Inseln im Oktober oder November. Im Winter herrscht kühleres Wetter, sodass nur wenige Urlauber anreisen und viele Hotels geschlossen sind. Eine Winterreise nach Griechenland hat jedoch ihren besonderen Reiz. Mit überfüllten Restaurants, Wartezeiten an den Fähren sowie lauten Strandpartys muss in dieser Zeit nicht gerechnet werden. Der griechische Winter ist mild und etwas regnerisch. Wer zwischen November und März nach Griechenland reist, sollte deshalb unbedingt Regenschirm und Regenjacke mitnehmen. Besonders in den Nächten kann es recht kühl werden, während tagsüber Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad erreicht werden. Zum Baden im Meer ist es zu kühl, allerdings ist das Wetter optimal zum Wandern, Radfahren und für Ausflüge mit dem Auto oder dem Bus geeignet. Um Griechenland zu entdecken, ist der Winter ideal. Für Urlaubsbedürftige, die ihren Jahresurlaub aus betrieblichen Gründen nur im Winter nehmen können, stellt ein Urlaub in Griechenland eine tolle Alternative dar, um sich zu entspannen und zu erholen. Im Onlinebereich finden sich sowohl weit im Voraus und Last-Minute günstige Reisemöglichkeiten nach Griechenland. Der griechische Winter ist nicht mit dem deutschen Winterwetter vergleichbar. Auf den Inseln Korfu, Kreta und Rhodos sitzt man auch im Januar und Februar gemütlich in der Taverne oder entdeckt die Natur, wenn Olivenduft in der Luft liegt. Die Wintermonate sind wie geschaffen, um authentische Griechenland-Inselerfahrungen zu machen. Auf den griechischen Inseln trifft man hauptsächlich Einheimische.

Antike Ausgrabungen und andere kulturelle Sehenswürdigkeiten

Kreta, die größte Insel Griechenlands ist reich an historischen Plätzen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die antike Vergangenheit des Landes wird im Archäologischen Museum Iraklio eindrucksvoll präsentiert. Zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Kreta gehören Sehenswürdigkeit wie der Palast von Knossos und das Kloster Arkadi bei Rethymnon. Sehenswert ist auch die Küstenstadt Chania mit ihrem venezianischem Hafen. Die zweitgrößte Stadt Kretas besitzt mit der Kathedrale Trimartyri aus dem Jahr 1860 ein bedeutendes Gotteshaus, das einen Besuch wert ist. Im Nordwesten von Chania liegt der jüdische Stadtteil Evraiki, der heute das Zentrum der historischen Altstadt bildet. Chania ist für eine vielfältige Gastronomie bekannt. Viele der hübschen Cafés und Restaurants im Hafenviertel sind auch im Winter geöffnet, sodass man sich Dákos, Stamnagáthi und andere kretische Spezialitäten schmecken lassen kann. Mit der Ausnahme von Weihnachten und Neujahr sind Unterkünfte und Flüge zu wesentlich günstigeren Konditionen zu finden als im Frühling und Sommer. Der Winter ist die beste Jahreszeit, um die Strände Kretas zu erkunden. Obwohl es zum Baden zu kalt ist, sind die Surfbedingungen bei Falassarna optimal. Beim Wandern durch das Gebirge entdeckt man das kretische „Outback“, die Wasserfälle der Richtis-Schlucht sowie den UNESCO-Biosphärenpark an der Samaria-Schlucht. Das Wetter auf Kreta ist im Winter relativ stabil mit Temperaturen, die im Januar und Februar bereits bei 16 Grad Celsius liegen. Da es in Küstennähe an manchen Tagen windig und regnerisch sein kann, sollte entsprechende Bekleidung eingepackt werden. Die Anreise nach Kreta ist auch in der Wintersaison von einigen deutschen Flughäfen im Direktflug möglich, allerdings gibt es weniger Flüge als während der Hochsaison. Manchmal fällt im gebirgigen Inselinneren von Kreta sogar Schnee. Auf den Inseln des Ionischen Meeres und der Ägäis sind die Winter sehr mild. Auch das Meer ist in den Wintermonaten oft ruhiger, sodass man Strandspaziergänge und Küstenwanderungen unternehmen kann, ohne dass die Wellen die Füße umspülen und der Wind die Haare zerzaust.

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